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Homo Sapiens im Hönnetal.
Der moderne Mensch dürfte im Hönnetal eingetroffen sein.
Der Name Beckum und seine Entwicklung lässt vermuten, dass in der „Sächsisch-Fränkischen Zeit“ die erste Besiedlung stattfand.
Am 21. August 1252 tritt erstmalig ein Henricus dictus Bekehem (Heinrich genannt, d. h. aus Beckum) als Zeuge in einer in Arnsberg ausgestellten Urkunde auf.
Bei einer Gerichtsverhandlung am 15. Juli 1285 wird über das strittige Besitzrecht an einem in Beckum gelegenen Stück Landes entschieden. Dieses Datum wird als erste Nennung Beckums anerkannt. Die Beckumer Gemarkung selbst wird um viele Jahre, vielleicht sogar Jahrhunderte älter sein als 1285. Dies ist nur das Datum, zu dem ihre Existenz spätestens nachweisbar ist.
„Nos, Albertus de Bychem“ (Wir, Albert von Beckum) bezeichnet sich 1327 ein Angehöriger des Beckumer Herrengeschlechts, das sich nur in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts nachweisen lässt. Er verkauft in diesem Jahr dem Kloster Oelinghausen einen Eigenhörigen (Unfreien) aus Volkringhausen.
Albertus de Bychem nennt sich nun Albertus de Wockenhem (von Wocklum) und verwendet zum ersten Mal ein Siegel. Als Siegelbild erscheint darin sein Wappen, ein Schild mit zwei Flügeln, dem sog. offenen oder Adlerflug.
Zum Namenswechsel Alberts von Wocklum mag es gekommen sein, nachdem in der Zwischenzeit eine Erbteilung stattgefunden hatte. Einer der beiden Brüder blieb in Beckum und nannte sich nach wie vor „Hermannus de Bechem“, der andere ging nach Wocklum und änderte seinen Namen „Albertus de Bychem“ fortan in „Albertus de Wockenhem“.
Der Thesenanschlag Luthers 1517 an der Schlosskirche Wittenberg lassen das Sauerland kalt. Einheimische Adelige verhindern, dass das Sauerland evangelisch wird.
In den Truchsessischen Wirren wird erfolglos versucht, die Reformation mit Gewalt durchzusetzen. Die neue Beckumer Kapelle wird geplündert und verweltlicht. Die sprichwörtliche Standfestigkeit zum angestammten Glauben wird deutlich im Ausdruck: Säu fast ärre Balve – so fest wie Balve
Eine viel schlimmere Geisel als Gewalt, Hunger und Geldnot aber hatten die marodierenden Soldaten ins Land gebracht: die Pest. Man suchte die Schuld bei Mitmenschen aus den eigenen Reihen, denen man menschlich misstraute und nun der Zauberei und Hexerei beschuldigte. Zu allem Unglück, das diese Zeit mit sich brachte, kam im Sommer 1588 eine Missernte hinzu: Nach einem ungeheuren Regen verfaulte das Korn auf den Feldern.
Aus Beckum wurde 1592 Hermann Volle verhaftet.
Er war durch fünf hingerichtete Hexen der verdammlichen Zauberei angeklagt worden, entzog sich aber der Aburteilung durch Flucht. Zurückgekehrt, soll er den Leuten abermals Schaden zugefügt haben, worauf er wieder eingezogen und hingerichtet wurde.
Allein bei Hinrichtungen auf dem Galgenberg in Balve fanden 120 Menschen den Tod
Wenige Jahre nur ruhte zwischendurch der Hexenwahn, doch der Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges 1618 schürte ihn von neuem, weil er die lange Fortsetzung des Plünderns und Leidens bedeutete.
Berichte über Einquartierungen, Drangsalierungen und Kontributionen der kaiserlichen wie auch der feindlichen Truppen sind zahlreich. Dreimal müssen 1622 Hafer, Rinder, Kälber, Butter, Bier und Brot von Bauern des Amtes Balve nach Arnsberg geschafft werden. Ende Januar 1623 werden acht von ihnen gezwungen, Proviantwagen bis in die Niederlande zu fahren. Pferde werden beschlagnahmt, Kriegssteuern eingezogen und den Kirchenpächtern wegen der Not sogar ihre Abgaben erlassen. Hinzu kam eine erneute Pestwelle, die unzählige Opfer, besonders in den Jahren 1636/37, forderte.
Bei der Beendigung des Dreißigjährigen Krieges 1648 war die Bevölkerung des Amtes Balve fast dezimiert. In den ersten zwanzig Jahren nach dem Krieg wies die ganze Pfarrei kaum dreißig Taufen auf, während es normalerweise 100 bis 200 gewesen sein dürften.
Ein Unglück folgte auf das andere. Der Wolfsplage im Jahr 1650 konnte man kaum noch Herr werden, weil die wenigen nach Krieg, Pest und Hinrichtungen vorhandenen Männer im Amte Balve genug damit zu tun hatten, Hab und Gut noch jahrzehntelang gegen erneut umherziehende Söldnerhorden zu schützen.
Die Armut der Bevölkerung nahm unvorstellbare Formen an, sogar das Saatgut fehlte noch jahrzehntelang. Auf den nur teilweise bestellten Feldern breitete sich Öde aus, mancher Hof war „wüst“, wurde nicht mehr bewirtschaftet, seine Insassen waren tot oder ausgewandert. Ganze Ortschaften verschwanden für immer.
Die Dorfschaften Beckum und Volkringhausen werden ein Lied davon zu singen gehabt haben: Sie wandten sich 1652 in einer Bittschrift wegen der wüsten Güter im Amt Balve sogar bis an den Kurfürsten in Köln. Die Zahl der Beckumer Haushalte hatte sich insgesamt zwischen 1631 und 1652 von 25 auf 14 vermindert.
Auf den Dreißigjährigen folgte schließlich der Siebenjährige Krieg (1756-63), währenddessen sich im Sauerland Preußen und Franzosen tummelten. Eine Mäuseplage und ein ansteckendes Fieber gesellten sich hinzu, von dem kein Haus verschont wurde. Das Sauerland war erneut gänzlich verarmt. Auch die Vermögensverhältnisse von „Haus Wocklum und von Wrede zu Melschede“ waren durch rückständige Kontributionszahlungen zerrüttet.
Nachdem 1807 die Aufteilung abgelehnt worden war, stellten 1817 mehrere Beckumer Eingesessene einen neuen Antrag, der am 10. April 1817 von der königlichen Regierung zu Arnsberg genehmigt wurde. Die Verteilung der einzelnen Abschnitte unter die Interessenten wurde durch Los entschieden. Die Kosten wurden den neuen Eigentümern je nach Verhältnis ihrer Teilnahmerechte auferlegt.
1836 kam die Beckumer Markaufteilung zur Zufriedenheit aller Berechtigten zum Abschluss.
Große Verärgerung entstand unter den nicht markenberechtigten Dorfbewohnern. Ihnen war der freie Zugang zum Wald genommen worden. Der Wald lieferte doch wichtige Rohstoffe für den Lebensunterhalt wie Brenn-, Geschirr- und Bauholz sowie Weideflächen für Ziegen und Schweine.
Aus der Markgenossenschaft oder Dorfgemeinheit, wie sie sich in Beckum nannte, wurde die Dorfgemeinde.
22 Beckumer bilden aufgrund der preußischen Landgemeindeverordnung die Gemeindeversammlung.
Der Beginn des erstarkenden gemeindlichen Bewusstseins bei den Landgemeinden ist in der Mitte des vorigen Jahrhunderts zu finden.
Maßgebend für die Organisation der Gemeinden und Ämter war im Jahre 1844 die preußische Landgemeindeordnung. Danach bildeten in Beckum 22 Meistbeerbte die Gemeindeversammlung. Sie traten unter dem Vorsitz des damaligen Amtmanns bei gleichzeitiger Anwesenheit des Rentmeisters als Vertreter des Rittergutsbesitzers Graf Landsberg zusammen.
1855 ging der langgehegte Wunsch in Erfüllung. Die Gemeinden Beckum und Volkringhausen feierten die Vollendung und Einweihung einer gemeinsamen einklassigen Schule in Sanssouci. Im unteren Stockwerk befand sich der Klassenraum, im oberen die Lehrerwohnung. Die Schulwege waren nun zur Freude der Kinder wesentlich kürzer, die beiden Dörfer durften zu Recht stolz sein auf das so gewonnene Stück Eigenständigkeit.
Nach 1880 regte sich im ganzen Hönnetal, so auch in Beckum, der Wunsch, durch eine Hönnetalbahn an das mittlerweile bereits recht umfangreiche Eisenbahn-Verkehrsnetz angeschlossen zu werden. 1909 wurde mit den Vorarbeiten zur Bahnstrecke Menden-Neuenrade begonnen. Am 30. März 1912 wurde die Hönnetalbahn feierlich eingeweiht.
Die Dorfbewohner zeigten für die große Politik kein sonderliches Interesse. Man lebte bescheiden und zufrieden in der Dorfgemeinschaft. Durch die Todesschüsse von Sarajewo und deren Folgen endete die lange Friedenszeit, die große Politik zeigte Auswirkungen auf das kleine Dorf.
Anfang August 1914 zog der Ausrufer des Amtes Balve durch das Dorf und verkündete die allgemeine Mobilmachung. Alle Wehrpflichtigen hatten sich unverzüglich bei ihren Truppenteilen zu melden. Die Einberufungsbescheide wurden den Betroffenen vom Postboten per Eilbrief zugestellt. Mit Begeisterung und Siegeszuversicht wurden die Soldaten von ihren Familien und Freunden an den Zug nach Sanssouci gebracht.
Schon im ersten Kriegsmonat wurde die Begeisterung durch die Todesnachricht von Franz Paul gedämpft, der als erster aus dem Dorf am 20.08.1914 bei Neufe Chateau in Frankreich gefallen war.
Im Gesamten verliefen die Kriegsjahre ziemlich ruhig. Neuigkeiten gab es von Soldaten, die Heimaturlaub hatten und mit ihren Uniformen und Berichten an das große Geschehen erinnerten. Die Versorgung der Dorfbewohner mit Kleidung und Lebensmitteln war durch Bezugsscheine geregelt. Hunger musste niemand leiden, da alle Beckumer ihr Land bewirtschafteten und weitgehend Selbstversorger waren.
Gegen Kriegsende war das Leben schwieriger geworden, doch wurde man auf dem Lande damit wesentlich besser fertig als in den Städten, wo es die Möglichkeit zur Selbstversorgung nicht gab.
Nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 kehrten die deutschen Truppen in ihre Garnisonen zurück.
Aus englischer Kriegsgefangenschaft kehrte Josef Kleinsorge am 10.09.1919 zurück und Franz Grendel als letzter Soldat im Frühjahr 1920.
20 Beckumer Soldaten fielen dem 1. Weltkrieg von 1914 bis 1918 zum Opfer.
Viele Beckumer Vereine, wie der Spiel- und Sportverein Beckum e. V. 1920, die St. Hubertus-Bruderschaft Beckum e. V. 1920, der Kriegerverein (1920-1939) und die
Kolpingsfamilie Beckum (ca. 1920-1981), werden gegründet.
Im September 1920 wurde in einer Dorfversammlung das Kirchenbaukomitee gewählt. Dieses wandte sich unverzüglich mit der Bitte um die Baugenehmigung einer neuen Kirche an das Generalvikariat in Paderborn. Da die Pfarrei Balve nach langem Zögern endlich bereit war, den Beckumer Katholiken die neue Kirche nicht vorzuenthalten und auch der Gründung einer eigenständigen Pfarrvikarie zustimmte, genehmigte Paderborn am 5. Juli 1921 den Bau der St. Nikolauskirche. Die feierliche Grundsteinlegung der neuen Kirche fand am 9. Oktober 1921 statt.
Die Volksschule in Beckum 1923-1968
Am 22. Oktober 1923 wurde in Beckum erneut ein Traum Wirklichkeit: die eigene Schule im Zentrum des Dorfes, in unmittelbarer Nahe der neuen Kirche. In den Kriegsjahren 1944 und 1945 diente die Schule oft deutschen Soldaten als Unterkunft. Zuletzt beherbergte sie die Kreisleitung der NSDAP. In dieser Zeit fand der Unterricht notdürftig im Keller der Vikarie statt.
Seit 1968 Grundschule
Der vierte Abschnitt der Beckumer Schulgeschichte begann also 1968 mit der Auflösung der Volksschule und der gleichzeitigen Einrichtung der Grundschule. In dieser damals neuen Schulform werden nur noch die vier ersten Jahrgänge unterrichtet. Die älteren Jungen und Mädchen besuchen seit dieser Zeit die Hauptschule oder die Realschule in Balve, soweit sie nicht zu einem Gymnasium nach Menden fahren.
Diese Halle diente in den folgenden Jahren nicht nur dem Schützenverein, sondern ebenso allen anderen Organisationen im Dorf. Theateraufführungen und Fastnachtsveranstaltungen waren Jährliche Höhepunkte des Dorflebens, die in der Halle stattfanden. Zeitweise war sogar ein Kindergarten hier untergebracht. In den dreißiger Jahren wurde die Halle auch für politische Propagandaveranstaltungen benutzt; während des Zweiten Weltkrieges befand sich in der Halle ein Ausweichlager einer Kölner Firma.
Zur Erinnerung der Kriegstoten baute die Gemeinde mit dem Kriegerverein das Ehrenmal an der Provinzialstraße, nach den Plänen des Architekten Schneider aus Düsseldorf, der auch die Kirche entworfen hatte. Die feierliche Einweihung fand im Frühsommer 1929 statt.
Vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten gab es am 12.
März 1933 die letzten freien Wahlen zum Gemeinderat.
Kurz nach der Machtübernahme durch Adolf Hitler wurde auch in Beckum eine NSDAP-Ortsgruppe von einem Mendener Rechtsanwalt gegründet. Die ersten Mitglieder waren 13 Arbeiter, 8 Gewerbetreibende, 2 Bauern und 1 Beamter. In kurzer Zeit wurden alle NS-Organisationen aufgebaut: SA, Deutsche Arbeitsfront, Volkswohlfahrt, Frauenschaft, Hitlerjugend, BDM und Jungvolk.
Die dörfliche Selbstverwaltung, für die Jahrhunderte gekämpft worden war, wurde durch das „Führer-Prinzip“ ersetzt. Der Landrat säuberte auch die Beckumer Gemeindevertretung von drei gewählten Mitgliedern, die nicht der NSDAP angehörten.
1944 errichteten die Nationalsozialisten das „Arbeitserziehungslager Hönnetal“ in Sanssouci und überführten daraufhin Häftlinge aus Hunswinkel bei Lüdenscheid dorthin.
Tausende Zwangsarbeiter – darunter auch die aus Sanssouci - mussten für das Projekt Schwalbe 1 einen zweieinhalb Kilometer langen Stollen in den Felsen schlagen, um hier anschließend eine Fabrik zur Hydrierung von Flugbenzin zu errichten. Die Zwangsarbeiter wurden täglich misshandelt, viele starben oder verhungerten. Ende März 1945 wurde das Lager aufgelöst. Einige der getöteten Soldaten sind auf dem Beckumer Friedhof begraben.
Von direkten Kriegseinwirkungen - bis auf einige Bombenabwürfe - ist Beckum lange verschont geblieben. Im Sommer 1941 ging im Beckumer Feld eine Bombe nieder, November 1943 fielen im Wald der oberen Ballschlade 1 Luftmine und 6 Bomben. Der verursachte Schaden war gering. Erst in den letzten Monaten erreichte der Krieg auch Beckum. Die in den Städten des Ruhrgebiets ausgebombten Familien wurden evakuiert, auch Beckum erhielt im Jahre 1944 eine Anzahl von Einquartierungen. Die Fliegertätigkeit forderte jetzt auch Opfer unter der Zivilbevölkerung.
Im 13. April 1945 griffen die Amerikaner Beckum an. Sie rückten von Osten her über die Provinzialstraße, durch die Ballschlade, später auch von der Hinsel her ins Dorf ein. Um 13:30 Uhr war der Widerstand gebrochen. Nach der Besetzung des Dorfes war die Erleichterung vieler Einwohner groß.
Die erste Sitzung eines Rates der Gemeinde Beckum fand nach dem 2. Weltkrieg am 25. Januar 1946 statt. In der Hauptsache verpflichtete der damals von der Militärregierung berufene Amtsbürgermeister Dr. Ernst Brüggemann aus Balve die 11 Ratsmitglieder.
Beckum wird neue Heimat vieler Vertriebener.
Die Bautätigkeit auf dem von der Gemeinde im Wege des Erbbaurechts zur Verfügung gestellten Grundstücks „In den Kerkeiken“ begann im Mai 1952, und bereits im Sommer war die neue Halle, der Stolz aller Beckumer, bezugsfertig. Im August 1952 wurde das Einweihungs- und Schützenfest gleichzeitig gefeiert.
Die Schule wird erweitert.
Beschluss einen Kindergarten zu bauen
Den Schlussstein setzte der Rat mit der Ratssitzung vom 19. Dezember 1974, an die sich eine kleine Abschiedsfeier anschloss. Der Rat ging in der Erwartung auseinander, dass auch in der neuen Stadt das Wohl der Ortsteile seinen Platz beanspruchen könne.
Nach den Wahlen im Mai 1975 konnte Josef Schlotmann – nun als Ortsvorsteher – weiter wirken. Jedoch waren ihm nur wenige Jahre vergönnt. Mit ihm wurde der letzte Bürgermeister der Gemeinde Beckum zu Grabe getragen.
Die freundschaftlichen Beziehungen sind über geschäftliche Kontakte von Johannes Brinkmann zu Bernard Grimaud in Roussay zustande gekommen. Nachdem zunächst 1980 und in den darauffolgenden Jahren die Jugend des Sportvereins unseren Partnerort über Pfingsten besuchte und die Roussayer mehrere Gegenbesuche abgestattet hatten, reisten 1984 erstmals 120 Personen vom Sport- und Musikverein nach Roussay.
Die Beckumer wurden regelmäßig in Roussay mit übergroßer Gastfreundschaft empfangen. Es war daher der Wunsch beider Gemeinden, dieser Freundschaft einen offiziellen Rahmen zu geben. Im Rahmen der 700-Jahr-Feier 1985 wurden die Partnerschaftsurkunden ausgetauscht.
Die Anzahl der Beckumer Einwohner wuchs auf 1250.
Die Baukosten betrugen ca. 1,5 Millionen Euro. Neben Gruppen- und Nebenräumen gibt es einen Schlaf- und Wickelbereich. Dazu kommen ein Matsch- und ein Entspannungsraum sowie eine Tobe-Halle. Obendrein enthält das Gebäude einen Sozialbereich mit Küche und Büro für Erzieherinnen und Erzieher. Zudem gibt es einen 90 Quadratmeter großen Gemeinschaftsraum. Er ist z. B. für Sprachkurse, Arbeitsgemeinschaften und Brandschutzerziehung vorgesehen. Das Nutzungskonzept folgt dem Integrationsgedanken.